ASV Tuttlingen - Gewichtheben
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Gewichtheben

ASV-Heber trumpfen in Weinheim auf

Weinheim/Tuttlingen - Mia Braunbart von der ASV 1897 Tuttlingen hat beim Zweiburgen Turnier in Weinheim zum Abschluss der Saison noch einmal aufgetrumpft. Die Nachwuchsgewichtheberin gewann sogar jenseits ihres eigenen Jahrgangs. Ebenfalle erfolgreich waren drei Neuzugänge der ASV Tuttlingen.
"Es lief nicht ganz so gut. Mia wollte zum Abschluss des Jahres nochmal Gas geben, aber die Luft war etwas raus", resümierte Vater und Trainer Ettore Braunbart trotz des Erfolges seiner Tochter. In Zahlen stellte sich der Turnierverlauf für Mia Braunbart (2010 Gewichtsklasse bis 64kg) so dar: Im Reißen blieb nur der erste Versuch über 55kg gültig; die zwei Versuche über 58kg waren ungültig. Im Stoßen lief es dann besser. Die ersten beiden Versuche über 63 und 67kg waren gültig, der dritte Versuch mit 70kg scheiterte. Dennoch gewann Mia sowohl die Gesamtwertung der Kinder Jahrgänge 2010-2014, als wie auch die der Schüler Jahrgang 2008-2009 - männlich wie weiblich mit 72 Relativpunkten und stand ganz oben auf dem Treppchen. Mit in Weinheim waren auch drei Neuzugänge der ASV Tuttlingen. Fabienne Sgolik, Ben Luca Jost und Kaja Scholz hatten Anfang Oktober der ASV angeschlossen. Ben Luca Jost gewann die Gewichtsklasse bis 67kg ebenso wie Fabienne Sgolik Gewichtsklasse bis 40kg. Auch Kaja Scholz stand ganz oben in der Klasse über 71kg. Das ASV Quartett gewann zudem beim Zweiburgenturnier den zweiten Mannschaftsplatz hinter dem Kraftwerk Schwarzach.

                                       

 

 

Fabio Braunbart ist Deutscher Meister
Roding-Tuttlingen- Dieses Edelmetall war nur für ihn reserviert gewesen: Fabio Braunbart vom ASV 1897 Tuttlingen hat bei den Deutschen Meisterschaften im Gewichtheben der Schüler im Bayrischen Roding die Goldmedaille gewonnen. Damit feierte der Nachwuchsheber seinen dritten Deutschen Meister Titel. Nach den beiden Titeln im Mehrkampf 2022 und 2023 holte sich der vierzehnjährige seinen ersten Meistertitel auf Bundesebene im Zweikampf. Im Reißen zeigte Fabio Braunbart drei gültige Versuche über 90, 94 und 97kg und setzte sich an die Spitze. Im Stoßen übersprang er dann nach gültigem ersten Versuch über 110kg die ursprünglich geplanten 114kg, um mit diesem Gewicht den Sack vorzeitig zuzumachen und die Konkurrenz zu schocken. Der Plan ging auf - 116kg gültig gestanden. "und die 120kg hab ich ihm dann überlassen. Gebraucht hatte er das Gewicht nicht, um zu gewinnen. Aber ich weiß, dass er das drauf hat", sagte Vater Ettore. Die 120kg sollten an diesem Tag nicht sein, auch wenn der Versuch nur knapp ungültig war. Fabio Braunbart gewann damit nicht nur seinen Jahrgang 2009, sondern zudem den Jahrgang 2008. "Ich war mit seinem Wettkampf sehr zufrieden. Fabio hat in den letzten drei Wochen im Training noch einmal einen großen Sprung gemacht, was Beinarbeit und Konzentration betrifft. Er selbst war auch zufrieden mit sich, obwohl ihm der ungültige Versuch von 120kg gewurmt hat", bilanzierte Ettore Braunbart. Fabio Braunbart holte somit 251,63 Punkte und gewann vor dem zweitplatzierten Ive Breuning aus Suhl mit 250,99 Punkten die Goldmedaille.

                                         

 

 

Internationale Titel für Geschwisterpaar

Tramelan/Tuttlingen - Einen Höhepunkt der Saison haben die beiden Gewichtheber-Talente Mia und Fabio Braunbart von der ASV Tuttlingen mit Titeln feiern können. Beim internationalen Turnier in Tramelan in der französischen Schweiz gewann das Geschwisterpaar jeweils die Goldmedaille. Nun wartet auf Fabio Braunbart die Deutsche Schülermeisterschaft am 24/25. November im oberpfälzischen Roding. Fabio Braunbart startet in der Altersklasse Ecolier M15. Beim Reißen begann er mit den ersten beiden Versuchen über 88 und 92kg fehlerfrei, musste im dritten Versuch die Hantel mit aufgelegten 95kg fallen lassen. Damit lad der junge ASV-Athlet nur auf Rang zwei. "Schade, mit den 95kg hätte er einen freien Kopf für die DM gehabt. Aber er kann das", sagt sein Trainer und Vater Ettore Braunbart. Dafür ließ Fabio Braunbart im Stoßen die Konkurrenz förmlich stehen. Denn nach gültigen Versuchen mit 106 und 110kg wuchtete er die Hantel mit einem Gewicht von 113kg auf eine neue persönliche Bestmarke. Sein ärgster Konkurrent Falk Kleiser vom Leistungszentrum Rottweil schaffte im dritten Versuch nur 97kg und kam auf ein Gesamtgewicht von 177kg und 192,7 Punkte. Damit entschied Fabio Braunbart nicht nur die Disziplin Stoßen unangefochten für sich, sondern gewann mit 205kg und 193,5 Punkten auch den Titel. Bei Schwester Mia Braunbart ging die Wettkampftaktik "voll auf", wie Vater Ettore Braunbart meinte, auch wenn nicht alles gänzlich ohne Fehler von statten ging. Im Reißen leistete sie sich in drei Versuchen keine Fehler und riss 52,55 und 58kg - im dritten Versuch sogar mit neuer persönlicher Bestleistung. Im Stoßen musste Mia Braunbart nach gültigem ersten Versuch (64kg) die zweite angepeilte Gewichtshöhe (68kg) absetzen, die sie aber im dritten Versuch stemmen konnte. Trotzdem sicherte sich Mia Braunbart souverän mit einem Gesamtgewicht von 126kg und 147,4 Punkte in der Altersklasse Feminine Minime M13 den Titel. Auf Rang zwei kam mit 68kg Gesamtgewicht und 139,56 Punkten Luna Litzler aus Bienne. Mia Braunbarts Punktezahl bedeutet aber gleichzeitig neuer Turnierrekord in ihrer Aktersklasse.

               

 

 

Geschwisterpaar spielt in eigener Liga

 TUTTLINGEN - Die beiden Nachwuchsathleten der ASV Tuttlingen, Fabio und Mia Braunbart, spielen in ihrer eigenen Liga. Bei den Baden Württembergischen Jugendmeisterschaften im Gewichtheben in Heinsheim gewann das Geschwisterpaar jeweils seinen zehnten Landesmeistertitel. Dabei ließen Sie mit Ihren Ergebnissen selbst Heber aus höheren Altersklassen hinter sich.  "auf Landesebene haben die beiden keine erstzunehmende Konkurrenz", erklärt Vater und Trainer Ettore Braunbart. Dass dies nicht nur vollmundig daher gesagt ist, beweisen die Ergebnisse. Fabio Braunbart (Jahrgang 2009) trat mit 75,6kg Körpergewicht in der Gewichtsklasse bis 81kg an und hatte nach den beiden Disziplinen Reißen und Stoßen 203kg auf dem Ergebniszettel stehen. Der beste Heber des Jahrgangs 2008, Ephraim Wojcik vom SV Germania Obrigheim aus der Gewichtsklasse über 96kg brachte es nur auf 198kg. Der zweitbeste Nikolai Koger vom ASV Ladenburg in der Gewichtsklasse bis 89kg auf 196kg. "Aber unterm Strich hat Sie Fabio doch geschlagen" schmunzelt Trainer Braunbart. Dabei hatte er im Reißen drei gültige Versuche - 87,90 und 93kg, womit er eine neue Bestleistung aufstellte. Im Stoßen gelangen fabio Braunbart zwei gültige Versuche - 105 und 110kg. Im dritten wollte mit anvisierten 113kg eine neue Bestleistung nicht glücken. Der Versuch war ungültig. "Ich bin zufrieden mit der Leistung, aber die Leistungssteigerung stagniert etwas. Er müsste dazu mehr Körpergewicht zulegen. Bei 110kg geht es im Stoßen gerade nicht weiter", so Ettore Braunbart.
Auch Mia braunbart (2010) war in ihrer Gewichtsklasse bis 64kg und ihrem Körpergewicht von 60,1kg eine Klasse für sich. Nach beiden Disziplinen hatte Sie 122kg gestemmt. In dem dreistelligen Kilogramm-Bereich kam an diesem Tag kein anderes Mädchen - egal welcher Alters- oder Gewichtsklasse. Emily Lietzow (2008) in der Gewichtsklasse bis 59kg vom TSV Heinsheim kam auf 99kg im Gesamtergebnis. Damit gewann auch Mia Braunbart den Tagessieg in der Kategorie weiblich. Im Reißen hob Sie 52kg und mit 55kg eine neue Bestleistung. der dritte Versuch über 57kg war ungültig. Im Stoßen brachte sie mit 63 und 67kg zwei gültige Versuche zustand sowie eine neue Bestmarke. Die anvisierten 70kg riss Sie im dritten Versuch. "die 70kg sind eine Kopfsache. Von der Technik her hat Sie das drauf", sagt Vater Braunbart. 

                       

 

 

Im "Schongang" zum Landesmeistertitel

Nach dem Gewinn der Deutschen Mehrkampfmeisterschaften im Gewichtheben haben es sich die beiden Nachwuchs-Heber Mia und Fabio Braunbart vom ASV Tuttlingen nicht nehmen lassen, auch bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften in Ladenburg anzutreten. Die Landesmeistertitel holten Sie sich dabei quasi im "Schongang". "Eigentlich hätten beide nach Ihren Titel auf nationaler- und internationaler Ebene nicht zu den Landesmeisterschaften fahren müssen, aber Sie wollten unbedingt den Wettkampf bestreiten", sagt Vater und Trainer Ettore Braunbart. Hintergrund sei, dass seine beiden Schützlinge die Hanteln seit drei Wochen ruhen ließen, um vor der Sommerpause die Athletik zu trainieren. "Deshalb sowohl Fabio als auch Mia im Wettkampf weniger Gewicht auflegen lassen, um die Gelenke zu schonen. Diesmal haben Sie über die Athletik Ihre Titel geholt. Mia hat sogar den Pokal für das beste Kind gewonnen", freut sich Vater Braunbart.
Im Jahrgang 2009 überzeugte Fabio Braunbart auf der ganzen Linie. "Fabio war in allen Disziplinen der Beste und ist alles sehr locker angegangen", berichtet Ettore Braunbart. Im Reißen reichten Ihm 75kg, im Stoßen 95kg, um die Konkurrenz in Schach zu halten. Auch bei den drei athletischen Disziplinen siegte er - zweimal jeweils mit neuer Bestleistung im Schlussdreisprung mit 8,76 Meter und im Sternlauf in 12,09 Sekunden. Im Kugelschocken kam er auf 13,54 Meter. Mit 582,55 Punkten hatte Fabio Braunbart den Meistertitel mit 34,89 Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten sicher. Schwester Mia Braunbart trat im Jahrgang 2010 an und dominierte diesen in sämtlichen Disziplinen. Mit 479,04 Punkten lag ihr Vorsprung am Ende mit 55,13 vor der Zweitplatzierten. Nach Ihrem technischen Patzer bei den Süddeutschen Meisterschaften, als Sie im Sternlauf disqualifiziert worden war und somit die Goldmedaille trotz starken Leistungen knapp verpasste, hatte der Trainingsfokus auf den athletischen Disziplinen gelegen. Und das zahlte sich aus. "Im Schlussdreisprung, im Kugelschocken und im Sternlauf war Sie sehr konzentriert und zeigte neue Bestleistungen", lobte Trainer Braunbart. Im Reißen hob Mia Braunbart 46kg, beim Stoßen 56kg. Bei den athletischen Disziplinen lief es Bärenstark: Schlussdreisprung 7,11 Meter, Kugelschocken 9,94 Meter und Sternlauf 12,89 Sekunden. "Da ist Sie unter 13 Sekunden gelaufen - das ist schon stark", staunte selbst Vater Ettore. Das bedeutete auch für Mia Braunbart die Goldmedaille.

           

 

 

 

Braunbart-Geschwister sind nicht zu schlagen
Fabio ist erneut Deutscher Mehrkampfmeister - Mia triumphiert in Österreich

Heidelberg/Dornbirn-Ausrichter der diesjährigen Deutschen Mehrkampfmeisterschaft im Gewichtheben war der Deutsche Bundesverband, und der Ort war der Olympiastützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg. Von der ASV Tuttlingen war der vierzehnjährige Fabio Braunbart im Jahrgang 2009 am Start. 12 harte Wochen Vorbereitung hatte Fabio mit seinem Heimtrainer und dem leitenden Landestrainer Oliver Caruso hinter sich. Und der Fleiß zahlte sich aus, das ASV Talent zeigte einen hervorragenden Wettkampf. Mit der Athletik startete er morgens um 10 Uhr, er lief im Sternlauf eine Zeit von 12,3 Sekunden anschließend sprang er 8,48 Meter im Schlussdreisprung (Bestleistung) und zum Abschluss schockte er die vier Kilogramm Kugel 14,08 Meter weit (Bestleistung). Nach der Athletik lag Braunbart auf Platz zwei mit 21 Punkten Rückstand. Nach sechs Stunden Wartezeit begann das Gewichtheben. Im Reißen holte sich Fabio mit drei gültigen Versuchen und neuer Bestleistung sofort die Führung, er riss 82, 86 und im dritten Versuch 89kg. Im Stoßen legte Fabio gleich mit neuer Bestleistung von 105kg los, steigerte auf 110kg die er bravourös meisterte, im dritten Versuch ging Braunbart an 113kg, doch da ließen die Kräfte im Umsatz nach. Mit 199kg im Zweikampf und 633 Gesamtpunkten holte sich Fabio erneut die Deutsche Meisterschaft. Einen Tag später war Schwester Mia dran, Sie ist Jahrgang 2010 und darf noch nicht an den Deutschen Meisterschaften teilnehmen. Sie startete in Dornbirn/Österreich beim internationalen Women Grand Prix. Frauen und Mädchen aus über 12 Nationen kamen. Und wie Fabio machte auch Mia eine lange Vorbereitung mit, und auch bei Ihr hat es sich ausgezahlt. Sie gewann nicht nur Ihre Altersklasse Girls U14 (bis 14 Jahre) sondern gewann auch den Pokal für die beste Heberin U16. Die zwölfjährige holte sich drei gültige Versuche im Reißen und neue Bestleistung mit 48, 51 und 53 Kilogramm. Im Stoßen begann die ASV-Heberin mit 62kg und ging im zweiten Versuch auf 65kg, doch der Versuch wurde durch nachdrücken der Arme für ungültig gewertet. Sie wiederholte das Gewicht und meisterte die 65kg dann souverän. Damit holte sich Mia nach Silber 2022 diesmal die Goldmedaille. Nun wird das Geschwisterpaar die Langhantel 14 Tage ruhen lassen und athletisches Training machen, bevor es zur nächsten Vorbereitung geht!

 

   

 

 

Mia Braunbart beweist Nerven aus Stahl
Mia holt nach Patzer Silber - Bruder Fabio verteidigt Titel

 Ingolstadt/Tuttlingen - Der TSV Ingolstadt war der Ausrichter der diesjährigen Süddeutschen-Meisterschaft, mit am Start die zwei Nachwuchs-Heber der ASV Tuttlingen Mia und Fabio Braunbart. Für beide war es der letzte Test vor dem wichtigsten Wettkampf des ersten Halbjahres, und beide gingen als Favorit in den Wettkampf. Mia begann als erstes und alles lief anfangs perfekt, die ASV Athletin holte sich im Kugelschocken mit 9,05 Meter neue Bestleistung und im Schlussdreisprung ebenfalls Bestleistung mit 6,95 Meter. Doch dann zeigte Sie nerven, in der letzten athletischen Disziplin dem Sternlauf bei dem man vier Medizinbälle berühren muss, bekam Mia beide Läufe ungültig wegen nicht berühren eines Balles, und damit war die Titelverteidigung schon vorbei. Damit hatte Sie nur zwei statt drei Disziplinen in der Wertung und war nach der Athletik auf dem letzten Platz mit knapp 70 Punkten Rückstand auf Bronze. Nun musste sich die Heberin wieder fangen für das Gewichtheben um einen guten Abschluss zu schaffen. Bestleistungen waren bei weitem nicht geplant da die Vorbereitungen auf ein internationales Turnier Ende Juni in Österreich laufen. Alle Ihre Konkurrentinnen waren mit dem Gewichtheben fertig und die Rechnungen begannen. Wie mental stark Mia ist zeigte Sie in dem Sie drei perfekte Versuche im Reißen schaffte und dabei eine neue Bestleistung mit 50kg erreichte, im Stoßen begann Sie mit 59kg gültig und steigerte sich im zweiten Versuch auf 63kg damit war Bronze sicher. Mit 64kg im dritten Versuch holte sich Mia noch mit 398 Gesamtpunkten die Silbermedaille, was fast unmöglich war mit einer Disziplin weniger, das zeigt das Sie das Gewichtheben in Ihrem Jahrgang absolut beherrscht. Mittags durfte Bruder Fabio ran, er begann mit dem Gewichtheben, und wie auch bei seiner Schwester, ist auch Fabio noch mitten in der Vorbereitung, er startet ebenfalls Ende Juni, und zwar bei der Deutschen Meisterschaft im Mehrkampf in Heidelberg. Er hob ebenfalls sechs gültige Versuche mit 74,78 und 81kg zeigte er technisch saubere Reißversuche. Im Stoßen startete er mit 94kg und steigerte sich in Versuch zwei und drei auf 99kg und 103kg. Anschließend kam die Athletik, und da ließ er nichts mehr anbrennen. Mit 13,10 Meter im Kugelschocken, 8,30 Meter im Sprung und 12,5 Sekunden im Sternlauf war Fabio auch da der beste seines Jahrgangs und holte sich mit 602 Gesamtpunkten die Goldmedaille und den Gesamtsieg. 

       

 

 

Fabio Braunbart wird Mehrkampfmeister
Neue Bestleistung bei Bezirksmeisterschaften
Sportförderpreis der Stadt Tuttlingen

Eisenbach/Tuttlingen - Ein weiterer Erfolg holte sich das Gewichtheber Talent Fabio Braunbart vom ASV Tuttlingen. Bei den Bezirksmeisterschaften im Mehrkampf in Eisenbach im Hochschwarzwald erreichte der vierzehnjährige den Gesamtsieg im Jahrgang 2009, seine Schwester Mia Braunbart fiel kurzfristig mit einer Erkältung aus. Mit Blick auf die deutschen Meisterschaften im Mehrkampf Ende Juni absolvierte Fabio den nächsten Vorbereitungskampf mit Bravour. Im Gewichtheben blieb der ASV Heber gewollt niedrig, er hob sechs gültige Versuche, riss 68,72 und 75kg und im Stoßen legte er ebenfalls drei saubere Versuche hin, mit 86, 90 und 94kg. In der Athletik musste er dann richtig ran um zu schauen wo man steht. Im Kugelschocken waren es mit 13,33 Meter eine neue Bestleistung, und im Schlussdreisprung waren es mit 8,42 Meter ebenfalls neuer Bestwert, im abschließenden Sternlauf rannte Fabio 12,25 Sekunden, und holte sich mit 594,91 Gesamtpunkten den Sieg. Doch damit war der Tag für den ASV Athleten noch nicht vorbei, abends wurde Fabio Braunbart bei der Sportlerehrung 2023 der Stadt Tuttlingen noch mit dem Jugend-Sportförderpreis ausgezeichnet. Nun stehen die Süddeutschen Meisterschaften in Ingolstadt an, da wollen beide Geschwister um Edelmetall mitkämpfen.

                                     

 

 

ASV-Nachwuchs holt erste Titel des Jahres

Mia Braunbart wird Bezirksmeisterin - Bruder Fabio gewinnt Herbert-Ehrbar Turnier

Nagold/Laufenburg - Nach der Saisonpause beginnt auch das Sportjahr 2023 für den Gewichtheber-Nachwuchs der ASV Tuttlingen. Binnen einer Woche holten sich die Geschwister Mia und Fabio Braunbart Ihre ersten Titel im neuen Jahr. Mia Braunbart startete bei den Bezirksmeisterschaften in Laufenburg. Da der Bundesverband einige Änderungen im Schülerbereich beschlossen hatte, darf die Kaderathletin erst ab 2024 bei bestimmten Turnieren und Deutschen Meisterschaften antreten. Deswegen nahm Sie dieses Turnier als ersten Höhepunkt der Saison wahr. Die zwölfjährige präsentierte sich in ausgezeichneter Form, hob sechs gültige Versuche und sicherte sich vier neue Bestleistungen. Im Reißen begann Sie mit45kg, steigerte sich dann auf 48 und im dritten Versuch sogar auf 49kg. Im Stoßen lief es ebenfalls nach Plan mit 59,63 und 64kg. Damit schaffte Sie im Zweikampf mit 113kg gleichzeitig eine neue Bestmarke. Das bedeutete 70 Relativpunkte, damit war die ASV-Heberin die beste Athletin aller Teilnehmer männlich und weiblich und holte sich die Goldmedaille in der Gewichtsklasse und den Gesamtsieg. Eine Woche später durfte Bruder Fabio ran. Er startete beim Herbert-Ehrbar Turnier in Nagold - ein Turnier, bei dem Landesverband seine Kaderathleten einladet. Für den amtierenden Deutschen Meister war es der erste Wettkampf nach vier Monaten. Und der der ASV-Athlet zeigte wieder auf dem Punkt genau eine Topleistung. Mit seinen 69kg Körpergewicht begann der dreizehnjährige mit 74kg das Reißen, holte sich dann mit 78 und 81kg drei gültige Versuche und eine neue Bestleistung. Dann kam seine Paradedisziplin das Stoßen. Sein erklärtes Ziel war es, das erste Mal ein Gesamtgewicht im dreistelligen Bereich zu heben. Im ersten Versuch ließ das ASV-Team 96kg auflegen, was schon sechs Kilogramm über seiner alten Bestleistung war. Im zweiten Versuch waren es dann 101kg und im dritten Versuch starke 104kg. Damit kam das ASV-Talent auf einen Zweikampf von 185kg und steigerte sich somit um 23kg seit der DM Ende November (162kg Zweikampf). Fabio Braunbart gewann damit den Jahrgang 2009 souverän.