Kata Spezial Wangen 18.-21.05.2023
Rund 950 Teilnehmer aus nah und fern fanden sich beim diesjährigen Kata Spezial in Wangen im Allgäu ein. Organisiert vom Gasshuku e.V. und den beiden Wangener Dojos "TAKU KU KAN Dojo" und "BUTOKU – KAI e.V.", wurden den Teilnehmern wieder eine außergewöhnliche Gelegenheit des Trainings durch Trainer des DJKB und der JKA aus Japan geboten. Neben Kazuaki Kurihara, JKA-Instructor aus Japan, leiteten Jean-Pierre Fischer aus Frankreich, sowie aus Deutschland Thomas Schulze (Nationaltrainer), Julian Chees, Toribio Osterkamp und DJKB-Chief-Instructor Hideo Ochi wieder anspruchsvolle Trainingseinheiten, um Wissen und Fertigkeiten in den Katas zu vertiefen und neue Aspekte zu erlernen. Aus unserem Dojo waren Ulrike, Lea, Horst, Klaus und Jörg angereist.
Die Veranstaltung erstreckte sich über vier intensive Tage des gemeinsamen Trainings und des Wissensaustauschs. Während der Trainingseinheiten wurden die verschiedenen Leistungsstufen der Karateka berücksichtigt, um jedem Teilnehmer die Möglichkeit zu geben, sein individuelles Können weiterzuentwickeln. Die Trainer vermittelten detaillierte Techniken, betonten die Bedeutung von Körperbeherrschung, Atmung und Präzision. Durch Demonstrationen, Partnerübung und individuelle Anleitung wurden die Karateka dazu ermutigt, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.
Hier das Programm der von unseren Teilnehmern besuchten Gruppen:
1. Tag
- 3.-1. Kyu: Bassai Sho bei Toribio Osterkamp; Sochin bei Kazuaki Kurihara
- 1. Dan: Gojushiho Dai bei Julian Chees; Kanku Sho bei Toribio Osterkamp
- 2./3. Dan: Jitte bei Thomas Schulze und Shihan Ochi; Gojushiho Sho bei Jean-Pierre Fischer
2. Tag
- 3.-1. Kyu: Tekki Nidan bei Toribio Osterkamp; Meikyo bei Jean-Pierre Fischer
- 1. Dan: Bassai Sho bei Kazuaki Kurihara; Jitte bei Thomas Schulze
- 2./3. Dan: Unsu bei Toribio Osterkamp; Chinte bei Julian Chees
Für den Abend war eine Informationsveranstaltung des DJKB angekündigt. Bei dieser wurde bekannt gegeben, dass der Nationaltrainer Thomas Schulze zukünftiger Chief-Instructor wird, sobald Ochi-Sensei nicht mehr kann oder will. Thomas kann nun offiziell Prüfungen bis zum 3. Dan abnehmen und die Nachfolge ist somit geregelt. Einen neuen Japaner als "Chef" wird es nicht geben. Und eines wurde ganz unmissverständlich gesagt: Ochi ist noch da!
Nach der Inforunde gab es noch einen Ländervergleichskampf zwischen Frankreich und Deutschland, den letzte gewonnen haben. Zum krönenden Abschluss lud das Festzelt noch zu einer ausgelassenen Party ein.
3. Tag
- 3.-1. Kyu: Jitte bei Shihan Ochi und Thomas Schulze; Gojushio Dai bei Julian Chees
- 1. Dan: Sochin bei Kazuaki Kurihara; Gojushiho Sho bei Jean-Pierre Fischer
- 2./3. Dan: Kata Nijushiho bei Thomas Schulze; Sochin bei Kazuaki Kurihara
4. Tag
- 3.-1. Kyu: Gojushio Sho bei Jean-Pierre Fischer
- 1. Dan: Unsu bei Toribio Osterkamp (nur Bunkai)
- ab 2. Dan: Gankaku bei Kurihara Kazuaki
Einige Schnappschüsse von unseren Teilnehmern gibt es hier.
Weitere sind auf der Homepage des Gasshuku e.V. zu finden.
Kata Spezial Tauberbischofsheim 10.-13.05.2018
Um es gleich vorweg zu sagen: "Naka Sensei zieht". Und dieses Jahr zogen ca. 1.200 Karatekas zu Schlatt nach Tauberbischofsheim. Damit wurden alle bisherigen Besucherrekorde der Vergangenheit geknackt. Als weiteres Superlativ war uns dieses Jahr das Wetter absolut treu. Lediglich am Vatertag war es etwas kühler, gegrillt wurde trotzdem. Jetzt aber der Reihe nach:
Am Mittwoch starteten wieder 8 Caravans/Wohnmobile, 3 Zelte in Richtung TBB. Die Ankunftszeiten lagen zwischen 12 und 17 Uhr. Dadurch hatten wir den strategischen Vorteil, dass wir unseren Claim in beliebiger Größe abstecken konnten - ein großes Plus, wie sich später herausstellen sollte. Nachdem auch der letzte Klappwohnwagen mit Vorzelt stand, wurde bei sommerlichen Temperaturen angegrillt. Dabei füllte sich der Platz zunehmend und teilweise hatten die Camper nicht mal Platz, ein Vorzelt aufzubauen oder standen direkt im Fahrweg und wir mussten an deren Wohnzimmer vorbei. Wir hatten wieder unsere großzügige Wagenburg, in der wir uns frei bewegen konnten. Nach dem leckeren Essen blieben wir noch lang sitzen und genossen den lauen Sommerabend, hielten Smalltalk und freuten uns schon sehr auf das erste Training. Nachdem uns beim Gasshuku 2017 nachts unsere Vereinsfahne gestohlen wurde, einigten wir uns dieses Jahr darauf, dass bei Sonnenauf-/Sonnenuntergang die Flaggenparade durchgeführt werden musste. Gegen 21:30 Uhr wurde unsere Flagge unter lautem Getöse eingeholt. So gegen 24 Uhr hatten wir die notwendige Bettschwere und gingen schlafen.
Der Donnerstagmorgen war etwas kühler, aber trocken. Nach dem ersten Kaffee war unsere erste Amtshandlung wieder die Flaggenparade. Um 8 Uhr startete Horst als erster unseres Dojos, dicht gefolgt von unseren Braungurten, die das Begrüßungstraining um 08:30 Uhr bei Toribio hatten. Die Schwarzgurte konnten noch etwas chillen und waren erst um 10 bzw. 11:30 dran. In unserer Wagenburg war ein ständiges Kommen und Gehen bis dann abends gegen 18 Uhr die letzten, müden Kämpfer zurückkamen und wir wieder den Grill anschmeißen konnten. Nach dem Essen schlenderten wir in die Altstadt und liefen durch die engen Gässchen die wir noch vom letzten Besuch kannten. Gegen 21:30 Uhr sickerten wir in die Festhalle ein, der große Karaokeabend begann. Die Startsänger waren Sensei Ochi und Sensei Naka. Das Duett hörte sich gut an und die Halle tobte. Die weiteren Sänger waren bei weitem nicht mehr so gut und teilweise schmerzten die Ohren bei dem Gesang. Wir gingen relativ früh zu unserer Wagenburg, saßen noch etwas in kleiner Runde und gingen letztendlich zu Bett.
Der Freitag begrüßte uns wieder mit strahlendem Sonnenschein, der Tagesablauf war gleich wie am Vortag. Abends um 19 Uhr begann der Flashmob und in der Innenstadt führte jeder Karateka die Kata Heian Nidan auf. Schlatt zählte per Megafon vom Rathausbalkon herunter. Es war eine super Atmosphäre. Nach Beendigung der Kata gingen wir zum Abendessen ins Restaurant. Wir hatten draußen für 18 Personen reserviert, hatten aber die Info, dass es etwas länger ging. Die Getränkeversorgung lief gut, das Essen kam aber erst nach fast 2 Stunden. In der Zwischenzeit hatten wir viel Zeit für Gespräche oder sonstigen Smalltalk. Nach dem Essen, das übrigens sehr lecker war, liefen wir zurück in die Festhalle. Draußen war noch sehr viel los, drinnen aber fast nichts mehr, deshalb entschlossen wir uns, direkt auf den Zeltplatz zu gehen. Unsere Rentner waren heute etwas erschöpft und gingen direkt ins Bett, der Rest saß noch etwas zusammen, trank etwas und hatte noch ein bisschen Spaß. Es ist kaum zu glauben, wir haben schon Halbzeit.
Auch der Samstagmorgen war ein wolkenloser, warmer Sommermorgen. Der Tagesablauf ging in Routine über, abends wieder grillen und etwas später, als es bereits dämmerte ab in die Halle. Heute war Abschlußparty mit einem DJ. Die Halle und der Vorplatz waren genagelt voll. Es war Stimmung pur. Nachdem Schlatt noch seinen Bühnenauftritt hatte war die Stimmung endgültig am kochen. Wir machten uns aber wieder gegen 24:00 Uhr auf zu unserer Wagenburg und gingen direkt ins Bett.
Am Sonntagmorgen machte sich etwas Wehmut breit. Wir begannen gleich nach dem ersten Kaffe mit dem Abbau. Als alles verpackt und verstaut war, machten wir uns gegen 09:30 Uhr auf den Heimweg. Nach einer kleinen Umleitung wegen Vollsperrung der A81 bei Horb, kamen wir gegen Mittag gesund und munter in Tuttlingen an. Wir durften an einem weiteren Kata Special mit hochkarätigen Lehrern, einem tollen Rahmenprogramm und vielen tollen Höhepunkten teilnehmen.
Einen besonderen Dank an Ernst, der uns den Fahnenmast gespendet hat. Unsere Dojokameraden und unseren Sensei, der wegen Krankheit leider nicht dabei sein konnte, hielten wir über WA ständig informiert. Spätestens 2021 werden wir wieder in TBB das Kata Special besuchen. Wie kann Schlatt dieses Event noch toppen?
...und hier ein Video-Clip auf Facebook.
Kata Spezial Wangen 25.-28.05.2017
zum 3. Mal waren wir zu Gast in Wangen beim Kata Special und es war wieder ein ganz besonderes Highlight. Der Wettergott war uns sehr positiv gestimmt: wir hatten vom ersten bis zum letzten Tag strahlenden Sonnenschein. Aber jetzt der Reihe nach.
Am Mittwochnachmittag machten sich insgesamt 20 Personen aus Tuttlingen, Blumberg und Nenzingen auf den Weg nach Wangen. Nach einigen Diskussionen fanden wir den richtigen Stellplatz und bauten unsere Wohnwägen und -mobile in Form einer großen Wagenburg auf. Nachdem die letzten Arbeiten erfolgt waren, wurde der Grill angeschmissen, unsere obligatorische Tischtafel aufgebaut und zum ersten Mal saßen wir wieder in großer, gemütlicher Runde beisammen und freuten uns auf die bevorstehenden Trainingseinheiten. Selbstverständlich trafen wir schon am ersten Abend alte Freunde und Bekannte, unter anderem Schlatt der direkt neben uns sein WoMo parkte. Nach Sonnenuntergang wurde es etwas kühl und gegen 24 Uhr waren wir in den Betten. Am ersten Trainingstag wurden wir von einem super Sonnenaufgang geweckt. Die Orange- und Blaugurte waren als Erste an der Reihe, die Oberstufe konnte sich noch gemütlich ein Frühstück gönnen. Unsere 1. und 2. Dan-Gruppe starteten als letzte Einheit um 11:30 Uhr. In unserer Wagenburg war ein ständiges Kommen und Gehen. Erst gegen 17:30 Uhr waren wieder alle zusammen und es wurde erneut der Grill angefeuert. Heute hatten wir Besuch von unserem Sensei Josef mit Elke. Nach dem Essen zog ein Teil von uns in die Altstadt, wir trafen viele bekannte Karatekas, die auf den Straßen sitzend aßen, tranken und viel Spaß hatten. Wir setzten uns in eine Eisdiele und mussten uns das Eis noch selbst holen. Dies tat der Stimmung in der Gruppe aber keinen Abbruch, erst als es dunkel war machten wir uns auf den Heimweg. Wieder in der Wagenburg zurück tranken wir noch etwas und zogen uns erst spät in die WoWä zurück.
Am Freitag das gleiche Szenario, Die Shodan/Nidan-Gruppe war erst gegen 18 Uhr auf dem Platz und dann konnte der Abend beginnen. Das Abendessen verlagerten wir in das Festzelt und gleich danach machten wir uns etwas chaotisch auf den Weg in die Altstadt zum Eis essen. Gegen halb 8 fanden wir eine nette Eisdiele an der wir uns nieder ließen. Die Eisbecher schmeckten hervorragend, der ein oder andere bestellte nochmals und zu guter letzt waren wir wieder fast alle vereint in der Eisdiele. Sogar Vera, Thomas und Christian, die bei Eckes trainieren, kamen bei uns vorbei. Auf einem sehr idylischen Heimweg, direkt neben der Argen bummelten wir abends wieder in Richtung Wagenburg.
Am Samstag gab`s nichts Neues. Abend der Ländervergleichskampf gegen Frankreich und dann Einsickern ins Festzelt, hier ging die Party ab. Erst gegen Mitternacht hörte die Musik auf zu spielen und ein Teil von uns machte sich auf zum Wowa. Nach einer kleinen Nachmusik in der Wagenburg und einem selbstgedichteten Liedchen war dann auch endlich Ruhe und wir konnten uns etwas erholen.
Und schon fing der letzte Tag an. Mit etwas Wehmut tranken wir Kaffee und mussten feststellen, dass schon einige Karatekas abgereist waren. Besonders die Nord- und Ostdeutschen, die sehr lange Wege hatten, fuhren in der Nacht Richtung Heimat. Auch bei uns machte sich hektische Betriebsamkeit breit. Ein Teil von uns war im Training, andere bauten den WoWa ab und der Rest war beim Frühstück. Gegen 13:30 Uhr verließ das letzte Gespann den Platz. Es war wieder ein Topereignis im Karatejahr 2017 und wird uns noch lang in Erinnerung bleiben.
Leider konnten wir unseren alten Freund und Weggefährten Norbert dieses Jahr nicht begrüßen. Er ist seit letztem Jahr erkrankt und kann nicht mehr in unserer Mitte sein. Seiner Frau Moni wünschen wir viel Kraft um diese schwere Zeit zu überstehen. Wir sind in Gedanken sehr oft bei euch.
Kata Spezial Tauberbischofsheim 05.-08.05.2016
Vom 05.-08. Mai fand das alljähliche Kata-Spezial in TBB statt. Dies war der Grund für 15 Karatekas mit Anhang am 04.05. die Koffer zu packen und sich auf die 240 km lange Reise zu machen. Nach endlos langen 4:30 Stunden mit Monsterstau und diversen Unfällen kamen wir überglücklich gegen 19:00 Uhr auf dem provisorischen Campingplatz an. Unsere Vereinskollegen waren gerade noch am grillen. Also hieß es, Wohnmobil einräumen, Verpflegung herrichten und bei herrlichem Sonnenschein konnten wir noch den ersten gemeinsamen Abend verbringen. Sobald die Sonne weg war, wurde es empfindlich kalt und gegen 23 Uhr rief das Bett. Die Zeltschläfer hatten eine etwas unruhigere Nacht da sich die Temperaturen nahe der 0-Grad Grenze einpendelten. Am Donerstagmorgen wurden wir durch strahlenden Sonnenschein gegen 07:30 Uhr geweckt. Die Blaugurte hatten die 1. Einheit um 08:00 Uhr und waren bereits in voller Montur unterwegs. Die Oberstufe hatte noch genügend Zeit und konnte den Morgenkaffee und das Frühstück mit den herrlichen Sonnenstrahlen genießen. Nach dem Frühstück verließen uns zuerst die Braungurte, dann die Schwarzgurte > 2. Dan. Zur letzten Einheit, gegen 11:30 Uhr war dann auch die Gruppe 1.-2. Dan an der Reihe. Nach Unsu bei Sensei Izumiya ging es zurück ins Camp, dort hatten wir bis 16:00 Uhr Zeit zum ausruhen, Kaffee trinken, etc. Die letzte Einheit des Tages war bei Sensei Fischer mit Bassai Sho. Danach lag der erste Tag bereits hinter uns und wir konnten uns voll auf die angenehmen Sachen freuen. Grillen, Bier trinken, Kameradschaft pflegen. Als es uns gegen 22:00 Uhr wieder kalt wurde, gingen wir in die Festhalle in der heute Karaoke stattfand. Es gab einige Highlights, darunter das japanische Lied der Senseis Ochi und Izumiya. Die Halle tobte als das Lied zu Ende war. Ebenfalls ging es bei dem Hardrock-Klassiker Highway to Hell von AC/DC voll zur Sache. Sensei Ochi war mit schwarzer Sonnenbrille "verkleidet" und rockte die Bühne. Ein Großteil der Sänger hatte aber leider kein Talent. Nach 2 Bierchen verließen wir die Veranstaltung wieder und hatten die nötige Bettschwere.
Der Freitagmorgen war wieder ein Bilderbuchmorgen. Wolkenloser Himmel, Vogelgezwitscher, hie und da ein unterdrücktes Stöhnen. Spätestens jetzt waren alle von uns im Kata-Spezial Modus. Die Oberstufe konnte den Tag langsam angehen und den Morgen genießen, Die Unterstufe musste früh ran, hatte dafür aber auch schon gegen 14:30 Uhr Feierabend. Die Gruppe 1.-2. Dan durfte am Freitagmittag Mr. Perfekt mit Gojushiho Dai, beim Abendtraining Sensei Chees mit Nijushiho genießen. Nachdem wir gegen 18:00 Uhr im Camp ankamen, wurde der Grill angeheizt und unsere Tafel aufgebaut. In der Zwischenzeit gesellte sich auch Moni aus Wangen mit der Jugend und Blumberg Jürgen mit Frau zu uns. An der großen Tafel, mit über 20 Personen, hatten wir einen unvergesslichen Abend.
Der 3. Kata-Spezial-Tag begann ebenfalls mit Kaiserwetter. Heute noch dazu der Weltrekordversuch. Alle Karatekas wurden aufgefordert, um 14:30 Uhr auf dem Platz vor der Feuerwehrhalle im Gi zu erscheinen. Nach der Aufstellung startete eine Drohne und filmte das gesamte Unterfangen. Dann leitete Sensei Ochi das Training mit Mikrofon. Es muss nicht erwähnt werden, dass sich viele Schaulustige dieses Treiben ansahen. Nach ca. 45 Minuten wurde der Weltrekordversuch beendet. Die einzelnen Trainingseinheiten starteten jetzt ca. 1 Stunde später. Abends trafen wir uns in einem Steakhaus beim gemütlichen Abendessen und Geschichten erzählen, hier nahmen wir auch noch Nikolaus aus Blumberg bei uns auf. Auf dem Heimweg, über Baustellen etc. kehrten wir noch in einer kleinen Eisdiele ein. Es war so ein schöner und warmer Abend, dass wir sogar draußen in der Fußgängerzone sitzen konnten und die umliegenden Wohnungen beschallten. Gegen 22 Uhr traten wir wieder den Rückweg ins Camp an. Der Großteil ging direkt zum Platz, eine kleine Handvoll wollte sich die Abschiedsparty in der Festhalle nicht entgehen lassen. Aber gegen 22:30 Uhr war die Gruppe wieder komplett im Camp und wir vernichteten den letzten Alkohol. Nach einer etwas lauten Trommeleinlage krabbelten wir gegen 24 Uhr in unsere Betten.
Auch der letzte Tag startete mit bestem Wetter. Spätestens jetzt machte sich langsam Wehmut breit. Nachdem die ersten Abreiser schon am Samtagabend losgefahren waren, leerte sich der Campingplatz zunehmend. An allen Ecken und Enden war geschäftiges Treiben und Abbauen. Nachdem wir alle Zelte verstaut und die Wohnmobile abgegeben hatten begaben wir uns gegen 12:30 Uhr auf die Heimreise. Nach wackeren 2:15 Uhr standen wir gesund und munter in Tuttlingen an der Tanke.
Es war wieder einmal ein absoluter Höhepunkt in unserem Karatejahr. Wer Schlatt kennt, weiß wie er solche Großereignisse durchzieht. Streng geplant, jeder kennt seinen Einsatzbereich und kann Auskünfte zu Fragen geben. Die Putzkommandos waren den ganzen Tag unterwegs, die Umkleideräume und Toiletten waren jederzeit ohne Würgereiz zu benutzen. Hinzu kamen die erstklassigen Senseis, die allesamt super drauf waren und letzenendes noch das Hoch "Peter", das dieser Veranstaltung den letzten Schliff gab.
Schlatt, nach TBB kommen wir gern wieder!!!! Oss
Kata Spezial Groß-Umstadt 14.-17.05.2015
Am Mittwoch, den 13.05. machten sich 12 Tuttlinger und 1 Nenzinger Karateka auf den Weg nach Groß Umstadt. Die durchschnittliche Reisezeit betrug 5 Stunden für 330 km. Den letzten Karateka konnten wir gegen 22:30 auf dem Schulhof, der zum Campingplatz umfunktioniert wurde, begrüßen. Nachdem alle Zelte/Wohnwägen aufgebaut waren gingen wir zum gemütlichen Teil über. Der Grill war noch heiß und wir konnten in aller Ruhe unser Grillgut genießen. Der erste Abend geht naturgemäß immer etwas länger, aber gegen 0:30 Uhr waren alle in den Schlafsäcken und träumten vom ersten Training.
Am Donnerstagmorgen wurden wir bei strahlendem Sonnenschein und Vögelgezwitscher geweckt. Nach dem ersten Kaffee machten sich die Blaugurte um halb 8 auf den Weg. Die Braungurte schwangen sich um 8 Uhr auf die Fahrräder und radelten die ca. 2 km kurze Strecke in die Halle. Das erste Training leitete Sensei Osterkamp mit Kanku Sho. Da es das erste Training war, war Toribio der Meinung, dass wir noch alle genügend Kraft und Ausdauer hatten um ein etwas strengeres Training zu absolvieren. Bei Trainingsende waren die Gi`s zum ersten Mal durchgeschwitzt. Danach gings zurück an den Campingplatz/Schulhof zum Frühstück. Die Blaugurte waren bereits da. Unser Weißgurt Tatjana hatte Ihre erste Trainingseinheit erst um 11 Uhr und konnte gemütlich ausschlafen. Nach der 2. Einheit, in der den Braungurten Bassai Sho von Sensei Chees gelehrt wurde, hatten wir um 14:30 bereits Feierabend und konnten das schöne Wetter und die Umgebung genießen. Nachmittags und Abends wieder das bewährte Programm, Angrillen, Tische und Salate herrichten, sehr lautstark Abend essen und mit den Nachbarn diskutieren. Thomas holte seine neueste Erungenschaft, seine Drohne, aus dem Wohnwagen und zeigte uns seine Flugkünste die leider im Baum des Schulhofes endeten. Die Fotografen versuchten ebenfalls noch einige Kunststücke und ruck zuck war der Schulhof gefüllt mit Karatekas mit denen wir mitten in der Nacht fachsimpeln konnten. Der Abend verging sehr rasch und gegen 24:00 Uhr war dann wieder Bettruhe.
Am Freitagmorgen war die Halle der Braungurte noch voller als am Vortag. Ca. 250 Teilnehmer nur bei dieser Trainingseinheit. Diesmal zeigte uns Shihan Ochi die Kata Meikyo. Auch bei der Gruppe ab 2. Dan standen ca. 280 Teilnehmer in der Halle. Nachdem die 2. Trainingseinheit beendet war gingen wir gemeinsam in die nahe gelegene Altstadt Groß Umstadts. Direkt am Marktplatz gab es alles was sich ein erschöpfter Karateka bei 25° Umgebungstemperatur wünscht. In einem tollen Eiskaffee ließen wir uns nieder und schwelgten in unseren Eisbechern. Danach gings wieder auf den Schulhof zum Abendessen. Angrillen, Katoffeln in den Grill und los gings. Dieser Abend wurde von unserem Sensei Josef finanziert, vielen herzlichen Dank nochmals. Der Stargriller, der klar durch das Outfit erkennbar war, zauberte wieder herrliche Gerichte vom Grill. Lengendär wird die Abwaschaktion bleiben, die wir unter der Dusche erledigten. Alle Beteiligten hatten sehr viel Spaß dabei. Danach war wieder Flugstunde mit der Drohne angesagt. Leider flog diesmal der Bauwagen sehr tief und kollidierte mit unserer Drohne, das Ergebnis waren 4 defekte Rotoren, somit war diese Aktion leider sehr schnell beendet.
Am Samstagmorgen erneut das schönste Wetter. Körperlich schon angeschlagen radelten wir wieder an die Halle, davor noch kurzen Smalltalk und nach dem Umziehen standen wir wieder in die Reihe zum angrüßen. Abends reservierten wir einen Tisch beim Italiener. Wir fuhren den bekannten Weg in die Altstadt und hatten großes Glück, dass wir noch genügend Platz fanden. Das Essen war super und als wir zahlen wollten stellten wir fest, dass es bereits 22 Uhr war. Nach einem kurzen Rundgang auf dem Markplatz und ein paar Bildern verabschiedeten wir unseren Sensei mit Elke und radelten wieder zum Schulhof. Hier angekommen besprachen wir bei einem Schlummertrunk die letzten Tage und gingen erst weit nach Mitternacht in die Schlafsäcke.
Am letzten Morgen machte sich etwas Wehmut breit, nach dem Kaffeetrinken zum letzten Mal auf die Fahrräder, heute stand Sensei Schultze mit Sochin auf dem Programm. Nachdem uns fast die Beine abgefallen sind war das Training beendet und wir hatten es geschafft. 7 Trainingseinheiten erfolgreich durchgehalten. Vor der Halle verabschiedeten wir uns von allen Bekannten und machten uns zum Frühstück auf den Schulhof. Danach abbauen, Platz aufräumen, einpacken und gegen 12:30 Uhr dann die Abreise. Gegen 16 Uhr kamen wir wieder gesund und munter in Tuttlingen an.
Fazit:
Ein toller Lehrgang der durch das super Wetter noch besser wurde. Die Blaugurte freuten sich, dass ihnen die Sentei-Katas und Tekki Nidan vermittelt wurden. Die Gruppe der Weiß/Gelbgurte nahm sogar alle Heian-Katas in Angriff. Ab 2. Dan wurden teilweise dieselben Katas vertieft, deren Ablauf ebenfalls den Braungurten näher gebracht wurde. Dies aber von anderen Trainern, so dass hier auch immer ein anderer Ansatz- bzw. Schwerpunkt im Mittelpunkt stand. Vom Veranstalter erhielten wir die Info, dass ca. 900 Teilnehmer gemeldet waren.
Jederzeit gern wieder, und auf das nächste Gasshuku freuen wir uns auch schon wieder!
Übersicht (als kleine Gedächtnisstütze):
Ab 2. Dan:
DO: Auftakt mit Ochi Sensei mit Gojushiho Sho, danach Toribio mit Sochin
FR: Schulze mit Nijushiho, Chees mit Gojushiho Dai
SA: Akita Sensei mit Chinte, Omura Sensei mit Unsu
SO: Fischer mit Meikyo
Braun:
DO: Toribio mit Kanku Sho, Chees mit Bassai Sho
FR: Ochi mit Meikyo, Akita mit Nishushiho
SA: Omura mit Gankakku; Fischer mit Chinte
SO: Schultze mit Sochin
Violett:
DO: Akita mit Heian Godan und Tekki Shodan, Schulze mit Bassai Dai
FR: Fischer mit Kanku Dai, Omura mit Enpi
SA: Chees mit Jion, Toribio mit Hangetsu
SO: Toribio mit Tekki 2
Kata Spezial Karlsruhe-Neureut 29.05.-01.06.2014
Von Do. 29.05. bis So 01.06.14 fand wieder das diesjährige Kata-Spezial statt. Dieses Jahr mit etwas geringerer Beteiligung aus Tuttlingen - krankheits- und verletzungsbedingt. Wir waren 7 Aktive - Klaus wurde wieder von seiner Frau Elke unterstützt - dazu gesellten sich noch Thomas und seine Schülerin Marlena aus Nenzingen. Auch Norbert und Moni aus Wangen ließen sich bei unserer "Wagenburg" nieder - so waren wir doch ein nettes Häuflein und hatten Spaß beim Campen und Trainieren.
Im Lauf des Mittwochs trafen bereits fast alle ein und so konnten wir uns schon mal auf die nächsten Tage einstimmen.
Das Training ging dann am Donnerstag für die ersten um 8 Uhr los. Wir hatten gegen 10:00 Uhr Ochi Sensei - mit Gojushiho-Dai --- Muskelkater im linken Bein war schon mal sicher. Am Nachmittag lehrte Sensei Toribio die Chinte mit viel Bunkai.
Am Abend gab's alles mögliche vom Grill.
Freitagmorgen war für uns eine tolle Einheit mit Akita Sensei und Sochin angesagt. Gefolgt von Gojushiho-Sho, erläutert durch Sensei Fischer am Nachmittag.
Auch an diesem Abend grillten wir. Danach waren wir aber der Ansicht, Karlsruhe noch etwas unsicher machen zu müssen und stürzten uns dort ins Getümmel des "Brigantenfeschts". Doch auch am nächsten Tag warteten 2 Trainingseinheiten auf uns und wir fuhren nicht allzu spät zurück.
Nach einem tollen Bunkai-Training bei Sensei Chees nach Nijushiho wartete am Nachmittag ein überragendes Training mit Sensei Izumiya (Unsu) auf uns. Mit unkonventionellen Trainingsmethoden und Erklärungen motivierte er uns ungemein. Groß war die Freude, als er ankündigte, am nächsten Morgen die Gankaku mit uns üben zu wollen.
Nach dem letzten Training des Tages wurden die Kyu-Prüfungen abgenommen. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an Jürgen Kroll, der sich nach all diesen Trainingseinheiten der Prüfung zum 5. Kyu stellte und bestand!
An diesem Abend blieb der Grill kalt und wir suchten uns ein nettes griechisches Restaurant in der Gegend. Danach war noch Lehrgangsfete für den einen oder anderen angesagt.
Nach den Trainings des Sonntags saßen wir beim Abbauen noch etwas zusammen und ließen die Zeit Revue passieren. Alles in allem wieder ein toller Lehrgang! Nächstes Jahr bestimmt wieder mit größerer Beteiligung aus Tuttlingen! Und wir freuen uns alle schon auf das Gasshuku in Immenstadt - wenn es auch um einiges härter werden wird.
Hier noch einige Infos:
Blog von Andrea Häusler - TN Kata Spezial - mit einer kurzen inhaltlichen Zusammenfassung der Trainingseinheiten ab 2. Dan
Und hier noch ein schönes Video mit Erklärungen von Izumiya Sensei unter Mitwirkung von Thomas aus Nenzingen.
Kata Spezial Tauberbischofsheim 09.-12.05.2013
Vom 09. – 12.05.2013 nahmen die Tuttlinger Karatekas am ersten großen Event 2013 teil. 13 Karatekas packten ihre GI`s, Partner bzw. Ehepartner, Kinder und Hunde ein und besuchten das Kata Special in TBB. Das Wetter meinte es dieses Jahr besonders gut mit uns und so fand die Anreise bei annähernd sommerlichen Temperaturen von über 20° C statt. Auf dem Campingplatz angekommen, waren die Plätze bereits von unseren Frühaufstehern reserviert und wir konnten recht schnell die Wohnwägen bzw. die Zelte aufstellen. Unsere „Wagen- bzw. Zeltburg“ war recht ansehnlich – waren wir doch inklusive Nenzingen insgesamt 19 Leute und 2 Hunde. Nach der ersten Campingplatzrunde stand fest, dass auch wieder sehr viele bekannte Gesichter aus anderen Dojos begrüßt werden konnten. Dann war Angrillen angesagt. Zum 1. Mal saßen alle Tuttlinger in netter Runde zusammen und überlegten bei einem oder zwei Bierchen, was die nächsten Tage wohl bringen würden.
Am Vatertagsmorgen ging es für die ersten bereits um 08:00 Uhr los. Den ganzen Tag hindurch gab es ein Kommen und Gehen auf dem Platz, erst kurz von 18:00 Uhr waren alle wieder vereint und das Grillfeuer wurde entzündet. Später teilten wir uns auf: einige machten sich einen ruhigen Abend bei den Zelten – die anderen gingen in die Festhalle um beim Karaoke zuzuhören. Es ist schon erstaunlich, was sich Menschen antun können! Auch wir waren kurz davor aufzutreten, konnten uns aber vor Ende des Abends leider nicht auf das richtige Lied einigen.
Auch bei den Freitagstrainings schwächelte keiner. Das Abendprogramm war wiederum sehr individuell - ein Großteil unserer Gruppe nahm an einer Nachtwächterführung teil. Treffpunkt war um 20:00 Uhr auf dem Marktplatz. Dort angekommen war der erste Weg ins Rathaus. Direkt davor trafen wir alle Senseis mit Schlatt und einigen Offiziellen aus der Stadtverwaltung. Auch Sensei Ochi kam sehr fröhlich aus dem Rathaus heraus. Im großen Saal gab es dann die ersten Informationen über die Stadt Tauberbischofsheim. Nachdem die Senseis nicht alle angebotenen Häppchen verspeist hatten, konnten wir uns noch daran laben. Nach ca. 1,5 Stunden Stadtrundgang und um viel Wissen rund um Tauberbischofsheim reicher, durften wir die ca. 160 Stufen auf den Türmersturm erklimmen (was dem einen oder anderen recht schwer fiel ). Dort war freitägliches Trompeten angesagt. Die Musiker waren schon oben und hatten die Fenster bereits ausgehängt. Einige von uns haben noch den ein oder anderen Jodler etc. nach unten geschickt. Nach der Führung stießen wir mit ein paar anderen, die es vorgezogen hatten, bereits vor der Führung in den nahen Biergarten einzusickern, zusammen und saßen noch längere Zeit in der netten Wirtschaft am Fuße des Turms zusammen. Es war ein weiterer toller Abend.
Am Samstagabend gab es 2 Highlights. Erstens fand ein verspätetes Geburtstagsgrillen unseres Senseis „Walter“ statt (d.h. natürlich Josef = „running gag“ seit einem der vergangenen Gasshukus) und zweitens hatten wir noch 2 Aspiranten (Jürgen und Rüdiger) für den Orangegurt. Nach ca. 2,5 Stunden war deren Prüfung beendet und wir konnten unsere neuen Gurtträger mit Trommel und allerlei anderen Musikinstrumenten begrüßen. Nach dem Abendessen ging die Hälfte von uns in die Festhalle zur Musik.
Der Sonntagmorgen begann sehr sonnig, aber bereits in der Ferne konnten wir die schwarzen Wolken sehen die rasend schnell auf uns zukamen. Während der ersten Trainingseinheit schüttete es wie aus Eimern. Erst gegen Mittag wurde es besser. Der Abbau der Zelte verzögerte sich etwas und wir reisten mit etwas Wehmut erst gegen 14:00 ab. Die Heimfahrt verlief wie im Flug.
Fazit: Tauberbischofsheim, ein tolles Städtchen, das sich hervorragend präsentiert hat. Schlatt hat mit seiner Mannschaft ganze Arbeit geleistet, das Kata Special war hervorragend organisiert, alle Helfer waren an den gelben T-Shirts schon von weitem zu erkennen und überaus hilfsbereit. Einen etwas negativen Punkt haben wir bei den Verantwortlichen bereits angesprochen. Es war das Gasttraining von Schwarzgurten im Unterstufentraining. Hoffentlich gibt es bis zum Gasshuku eine Lösung.
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Kata Spezial Wangen/Allgäu 17.-20.05.2012
Vom 17. – 20.05. war es mal wieder soweit. 18 Tuttlinger Karatekas packten mit Kind und Kegel ihre Wohnwägen bzw. Zelte, die meisten schon am Abend des 16ten, und nahmen am Kata Special teil. Insgesamt wurden 7 Trainingseinheiten bei verschiedenen Trainern angeboten. Es war ein bunt gemischter internationaler Haufen, der sich in Wangen traf. Nachdem alle alten und neuen Bekannten begrüßt waren, ging es nach der ersten sehr kalten Nacht am Vatertagsmorgen um 08:00 Uhr für die ersten los. Trotz allgemeiner Anlaufschwierigkeiten waren die Trainingseinheiten sehr schnell vorbei und wir trafen uns gegen 18:00 Uhr alle auf dem Zeltplatz um die Grills anzuwerfen.
Am Freitagabend gab es ein verspätetes Geburtstagsgrillen unseres Senseis „Walter“. Nachdem alle gut gespeist hatten erhielten wir noch Besuch von unserem Metzger. Die Exklusivität der Tuttlinger Karatekas bestand aus dem zeltplatzeigenen Metzger Bruno, der uns gegen 21:00 noch ca. 10 Würstchen auf den heißen Grill legte und selbst grillte. Selbstverständlich wurde er mit genügend Weizenbier versorgt. Er teilte uns auch noch seinen kompletten Lebenslauf mit, inkl. die Größe der Ländereien etc. die Ihm noch gehören.
Am Samstag kam dann schon unser letzter Abend auf dem Zeltplatz. Die Gruppe teilte sich in 2 Lager. Ein Teil machte die Wangener Innenstadt und anschließend die Abschlussfete mit Live-Musik im Festzelt unsicher, die anderen versuchten, den Bayern im Finale der Champions-League zu helfen (leider ohne Erfolg..). Nachdem dieser Krimi endlich zu Ende war ging es enttäuscht ins Bett bzw. Schlafsack. Auch die Festbesucher machten sich so gegen halb eins auf in ihre jeweiligen Unterkünfte, nachdem Jürgen zuvor noch mit Ochi Sensei vor dem Zelt über den großen und kleinen Wagen am Himmelszelt diskutiert hatte.
Am Sonntag wurden wir nochmals bereits beim Aufstehen mit einem Kaiserwetter belohnt. Die letzte Trainingseinheit begann. Als gegen 13:00 Uhr alle wieder auf dem Zeltplatz waren machte sich Wehmut breit, keiner wollte abbauen, die Zeit war viel zu schnell vergangen. Die Fahrt nach Hause verlief ohne Zwischenfälle und wir trafen gegen 15:30 Uhr wieder zu Hause ein.
Fazit: Es war wieder einmal ein sensationelles Ereignis. Das internationale Flair, die bekannten Gesichter aus der gesamten Republik und nicht zu vergessen Ochi und Naka Sensei, die diesem Event den Stempel aufdrückten. Wir sind uns jetzt schon sicher, dass wir 2013 in Tauberbischofsheim wieder dabei sein werden.